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Donation Day feiert Jubiläum

Schulsanitätsdienst und Schülermitverantwortung veranstalteten zum zehnten Mal einen Tag zur Blutspende und Stammzellenregistrierung

Bildunterschrift: Am Ende des Aktionstages leistete Lehrer Marco Junge seinen persönlichen Beitrag, in dem auch er zum wiederholten Mal Blut spendete. – Bildautorin: PAMIRA REICHMUTH
 

Ein- bis zweimal jährlich wird seit 2015 ein Teil der Klassenzimmer des Erdgeschosses während des gesamten Aktionstages für Räumlichkeiten zur Anmeldung, Datenerfassung, ärztlichen Untersuchung, Labor, Blutspende, Erholung und des Imbisses umfunktioniert. 
 
Auch in diesem Jahr wurden die Blutspender:innen nicht nur von der DRK-Bereitschaft, sondern auch von den „Mettnau-Medics", den Sanitäter:innen der Schule, betreut. Während diese in alle Prozesse der Blutspende eingebunden wurden, sorgten die Schüler:innen der Schülermitverantwortung für das leibliche Wohl.
 
Insgesamt erschienen 55 Spender:innen. 31 davon konnten als Erstspender:innen gewonnen werden. Die Angst vor Nadeln, Blut oder dem kurzzeitigen Bewusstseinsverlust ist grundsätzlich ziemlich groß. Das gewohnte Umfeld der Schule ist da von Vorteil, denn so können sich Mitschüler:innen sowie Kolleg:innen gegenseitig Mut zusprechen und motivieren, an der Aktion teilzunehmen.
 
„Vor allem bei der Erstspende kostet es schon Überwindung, sich einfach so in den Arm stechen zu lassen und dann dabei zuzusehen, wie 500ml Eigenblut in einen Plastikbeutel fließen", stellte Lehrer Marco Junge, gesamtverantwortlich für die Aktion, am Rande fest. Dabei seien genau diese Blutkonserven so wichtig für viele Arten von Operationen - allen voran bei der Krebstherapie, aber auch für den Ausgleich unfallbedingten Blutverlustes.
Doch nicht nur die zukünftigen Empfänger:innen profitieren von den Blutspenden, sondern auch die Arbeitsgemeinschaft und die Schülermitverantwortung erhielten eine kleine Aufwandsentschädigung für Ihre Kassen, da sie maßgeblich am reibungslosen Ablauf und der gelungenen Organisation des Tages beteiligt waren. Überwiegen wird aber traditionell eher das Gefühl, nach Hause zu gehen und etwas Gutes getan zu haben.
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