Bildunterschrift: Die Abschlussklassen 2BKSP2.1 (oben), 2BKSP2.2 (mitte) und 3BKSP3 (unten)
Zum Schuljahresende wurden insgesamt 47 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten sowie 18 Absolventinnen und Absolventen der praxisintegrierten Erzieherausbildung von der Mettnau-Schule verabschiedet. 35 weitere Schülerinnen und Schüler der tradierten Ausbildung haben die schulische Prüfung abgelegt und beginnen im kommenden Schuljahr ihr Berufspraktikum.
Der Jahrgang erzielte insgesamt sehr überzeugende Ergebnisse. Neben etlichen Belobigungen und Preisen erhielten die Schülerinnen Clara Schroff (2BKSP2) und Laura Kramosch (3BKSP3) die Bestnote von 1,0 für ihre durchweg sehr guten Leistungen. Acht Schülerinnen und Schüler erwarben zusätzlich zum beruflichen Abschluss die Fachhochschulreife.
Abteilungsleiter Marco Junge eröffnete die Abschlussfeiern und gratulierte den Absolventinnen und Absolventen zu ihrem Ausbildungserfolg. In seiner kurzen Ansprache appellierte er daran, stets den Fokus auf die wesentlichen Dinge zu richten und ermunterte die scheidenden Schülerinnen und Schüler, in ihrem anspruchsvollen, herausfordernden Beruf stets motiviert zu bleiben und täglich zum Wohle der Kinder und Jugendlichen für diesen zu brennen, ohne dabei auszubrennen.
Die Klassenlehrerinnen und -lehrer Monika Taplan-Bach, Silke Grunenberg und Uwe Salziger ließen die gemeinsame Zeit seit der ersten gemeinsamen Unterrichtsstunde auf kreative und unterhaltsame Weise Revue passieren, zollten den scheidenden Schülerinnen und Schülern ihren Respekt für das Geleistete und betonten noch einmal die besondere gesellschaftliche Bedeutung des Berufsbildes, ehe sie den Absolventinnen und Absolventen die Zeugnisse überreichten.
Die Erzieherinnen und Erzieher bedankten sich mit kreativen Beiträgen und kleinen Geschenken bei ihren Lehrkräften für die gute Betreuung und den starken Zusammenhalt während der Ausbildungszeit an der Mettnau-Schule, die in den vergangenen Jahren durch die Corona-Pandemie gezeichnet war. Olivia Muolo (2BKSP2), Selina Lang und Renate Conrad (beide 3BKSP3) brachten in ihren Beiträgen stellvertretend für ihre Klassen ihre Dankbarkeit zum Ausdruck und hoben hervor, dass Schule unter Pandemiebedingungen ohne die Unterstützung von Familie, Freunden, Lehrkräften, aber vor allem durch ein unterstützendes Miteinander innerhalb ihrer Klassen, nur sehr schwer zu bewältigen gewesen wäre.