SkifahrerInnen und SnowboarderInnen ließen sich von bedecktem Himmel und zeitweisem Schneefall nicht beeindrucken und genossen die guten Pistenverhältnisse. Auch die Winterwanderer kamen voll auf ihre Kosten.
Bildautor: MARCO JUNGE
 
Seit einigen Jahren veranstaltet die Mettnau-Schule für ihre Schülerinnen und Schüler den sogenannten „Moving-Mettnau-Day", der ganz im Zeichen von Sport und Bewegung steht.
 
Geplant wurde dieser außergewöhnliche Schultag von den beiden Verbindungslehrern Björn Schlenkrich und Marco Junge gemeinsam mit der SMV (Schülermitverantwortung), die es zur Förderung der Schulgemeinschaft als eine ihrer Aufgaben ansieht, neben kulturellen, sozialen oder politischen auch sportliche Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und durchzuführen.
 
Etliche Busse warteten am vergangenen Mittwochmorgen bei bewölktem Wetter und winterlichen Temperaturen darauf, knapp 200 Schülerinnen und Schüler in die entfernteren Ziele zu befördern. Für die Wintersportler, die den Tag mit Ski- und Snowboard, verbringen wollten, ging es in die österreichischen Alpen. Diejenigen, die nicht ganz so weit in die Ferne schweifen wollten, fuhren Schlittschuh oder verweilten im Badeparadies im Schwarzwald.
 
„DaheimbleiberInnen" besuchten Ziele in der Region und nutzen den Tag, um spazieren zu gehen, zu klettern oder zu bouldern, sich im nahegelegenen Indoorfreizeitpark bei Minigolf, Lasermaze oder auf einem Ninja-Parcours auszutoben.
 
Der „Moving-Mettnau-Day" erfreut sich großer Beliebheit bei den Eingangsklassen und Jahrgangsstufen des Beruflichen Gymnasiums sowie den Schülerinnen und Schülern der Fachschule für Sozialpädagogik. Er wird von Schüler- und Lehrerschaft geschätzt, da er Zusammenhalt und Identifikation mit der Schule fördert und war auch in diesem Jahr nach der längeren coronabedingten Pause wieder ein voller Erfolg, so dass sich alle Beteiligten trotz der noch ausstehenden Evaluation sicher sind, dass es nicht der letzte gewesen sein wird.